Etappe Zubiri - Pamplona

Nach Zubiri wandert man für ein paar Minuten entlang einer Strasse und durchquert anschliessend das Industriegebiet Magna.

Dieser Abschnitt bietet nicht viel anschauliches und wir marschieren diesen Teil deshalb in einem etwas höheren Tempo bis wir wieder in die Naturzone gelangen.

Weiter geht’s durch das Baskenland. Buen Camino!

Wir wandern über Feldabschnitte, durch kleine Dörfer und Siedlungen. Die Temperatur ist am Nachmittag auf gegen 27° geklettert und es ist jetzt doch sehr heiss zum Wandern. Der Weg verläuft dann einige Zeit entlang eines Flusses. An einer schattigen Stelle gönnen uns hier eine Pause und nehmen kühlendes Bad im Fluss.

Dann geht es weiter in Richtung Pamplona. Man sieht dann schon von weit, dass die Gegend vor Pamplona dichter besiedelt ist. Auch die Dächer und Türme der Altstadt von Pamplona sieht man schon von weitem.

Über die mittelalterliche Brücke gelangt man in die Kleinstadt Villava und ist zurück in der Zivilisation. Also schon bald am Ziel der nächsten Etappe. Der Schein trügt – von Villava bis in die historische Altstadt Pamplona sind es immer noch rund 4 Kilometer.

Aber dann endlich erreichen wir die Eingangspforte des historischen Stadtteils von Pamplona. Zwar etwas müde aber letztlich dankbar und zufrieden gehen wir die letzten Schritte bis zu unserer Unterkunft.

Pamplona – auf jeden Fall eine Stadt, um noch etwas zum Verweilen. So besuchen wir am nächsten Tag noch die Sehenswürdigkeiten. In einem Restaurant mit Blick über die Stadt gönnen wir uns einen Drink und stossen auf unsere ersten Etappen auf dem Camino Francés an.

Das ist das vorläufige Ende unserer Pilgerreise – eine Fortsetzung haben wir aber auf jeden Fall geplant.
Herzlichen Dank für die Wegbegleitung. Wir wünschen dir auf deinem Lebensweg: Un buen camino!